Und plötzlich finden wir uns in einer lebensverändernden Situation wieder - Unfall, Krankheit, Trennung, Verlust, ...
Jetzt reagieren die meisten von uns auf die lebensverändernde Situation zuerst mit Ablehung. Wir können oder wollen diese Situation nicht akzeptieren. Und das sind auch meistens die Standardreaktionen: „Das gibt es nicht!” ... „Das kann nicht sein!” ... „Das ist jetzt aber nicht wahr!” ... „Nein! Das darf jetzt aber nicht wahr sein!” usw.
Nachdem Akzeptanz das Fundament jeglicher positiver und kreativer Änderungsarbeit ist und sie jetzt fehlt - können wir natürlich auch nicht das Positive an dieser Situation erkennen, geschweige denn kreativ agieren.
Und nach der Ablehnung gehen wir in den Kampf. Wir bekämpen die Situation mit allen Mitteln: Erstarrung, Wut, Aggression, Trauer, Leblosigkeit, Depression, ...
Dieser Kampf allerdings bindet genau das an uns, das wir eigentlich los werden möchten. Also ist die Energie des Kampfes nicht nur nicht sehr sinnvoll - im Gegenteil: wir verharren in der belastenden Situation und binden sie auch noch an uns.
Fehlende Akzeptanz und Kampf - in dieser Energie erleben wir das Leben und die Situation, in die wir gerade geraten sind, als feindlich, gegen uns persönlich gerichtet und bezeichnen sie beispielsweise als „Schicksalsschlag”, ”Tragödie” und finden bewertende Worte wie „fürchterlich” oder „schrecklich”.
Die meisten von uns - inklusive mir - haben es ja auch nicht anders erlebt und damit auch nicht anders gelernt ... das Hinterfragen nämlich, wozu denn diese plötzlich auftretende Lebenssituation gut sein könnte. Was ich beispielsweise daraus lernen könnte. Wofür dieser vermeintliche „Schicksalsschlag” jetzt eine Möglichkeit sein könnte. Welche Fähigkeiten und Stärken bei der Bewältigung dieser Situation jetzt ausgebildet werden könnten. Was die ganze Situation mit meinem Lebensplan zu tun hat. Und so weiter ... und so fort ...
Diese Fragen stellen wir nicht ... weil wir nicht gelernt haben sie zu stellen ... weil wir statt dessen gelernt haben ... jetzt erst mal einen Schuldigen zu suchen ... und auch in Ablehnnung und Kampf zu gehen ...
Ein Berater an Ihrer Seite kann in dieser Situation einen anderen Raum für Sie eröffnen ... durch Fragen ... durch andere Betrachtungsweisen ... durch die Außensicht ... ob Sie diesen Raum betreten möchten, das bleibt natürlich Ihnen überlassen.
Und Beratung eröffnet auch erst mal einen geschützten und beschützenden Raum für Sie und Ihre momentane Situation ... Raum, in dem Sie trauern dürfen ... in dem Sie wütend sein dürfen ... in dem Sie Ihrem Schmerz Ausdruck verleihen dürfen ... ohne Tabuisierung ... ohne Zurechtweisung ... mit der Idee, dass es in diesem Raum weder ein richtig noch ein falsch gibt ... mit der Idee, dass Sie in diesem geschützten Rahmen der Beratung nicht wie im Leben da draußen funktionieren müssen ...
In unserer Beratung ... auf Ihrem Weg der Änderung ... gehe ich an Ihrer Seite - als Gefährte, als verständnisvoller Begleiter. Mal gehe ich hinter Ihnen, um Ihnen den Rücken frei zu halten - als Verbündeter, als Stärkender. Und manchmal gehe ich vor Ihnen - um Ihnen den Weg frei zu machen - als Wegbereiter, als Schrittmacher.
Wie auch immer wir Ihren Weg gehen ... wir gehen ihn auf Ihre Art und Weise und in Ihrem Tempo ... denn es ist Ihr Weg ...
Wir gehen diesen Weg nur solange gemeinsam, wie Sie das wünschen ... und nur solange, bis Sie gelernt haben Änderungen zu gestalten anstatt zu erleiden.
Wenn diese Zeilen Sie berühren ... wenn Sie Ihren Weg der Änderung nicht allein gehen wollen oder können ... wenn Sie das Gefühl haben, dass ich für Sie ein nährender und bereichender Impulsgeber und Gefährte auf Ihrem Weg sein kann, dann kontaktieren sie mich doch einfach.
Auf dieser Seite finden Sie noch mehr Informationen zum meinem Tun und Sein ...
Ich heiße Sie und Ihre momentane Situation herzlich willkommen ... und freue mich herzlich auf unseren gemeinsamen Weg!
Ich heiße Sie herzlich willkomen und freue mich auf Sie!
Jänner 2014: Ein Blutzucker in der Höhe von 468(!) und ein HbA1c von 13,7(!) bescheren mir nicht nur einen Eintrag in der Hall of fame der Diabetiker, sondern auch gleich einen zweiwöchigen Aufenthalt im Krankenhaus. Diagnose: schwerste Diabetes Typ-2!
Juli 2016: „Zufällig” lese ich in einer Zeitschrift einen Bericht über einen Menschen, der es ausschließlich durch Änderung seines Lebensstils geschafft hat, seinen Diabetes Typ-2 ohne Medikamente wieder zu verabschieden.
Wolfgang Polt
Autor, Berater, Coach, Supervisor, Trainer
Ich begleite und berate Sie auf Ihrem Weg der Veränderung, damit Sie Änderungen gestalten anstatt erleiden.
Termine nach Vereinbarung
www.wolfgang-polt-zucker-frei.at
Mail an Wolfgang Polt
+43 650 / 463 30 99
Praxisadresse NÖ: 3032 Eichgraben, Kirchenstraße 9/4/3, Österreich
Praxisadresse Wien: 1170 Wien, Zeillergasse 19/6, Österreich
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